Die Regierung möchte den bestehenden Gesundheitsposten in Betini zu einem Gesundheitszentrum für die ganze Region ausbauen, das stets mit einem amtlich eingesetzten Arzt besetzt ist. Dies ist ein wichtiger Schritt, um die ärztliche Versorgung in der ländlichen Region zu verbessern.
Der Gemeinde fehlt das Geld für den Landkauf. NEfA unterstützt das Projekt mit Fr. 5'000.-
Vier Holzkochherde mit einem Blechkamin ins Freie sind seit 2 Jahren in Betini zum testen im Gebrauch und werden von den Bewohnern mittlerweile hoch geschätzt.
Atemwegerkrankungen infolge von Rauchküchen ohne Abzug sind nach wie vor ein erhebliches Gesundheitsproblem in Nepal.
NEfA hat einen Holz-Kochherd aus Metall entwickelt und als erste Tranche 50 Stück davon in Kathmandu in einer Metallwerkstatt in Auftrag gegeben. Gegen eine "Gebühr" von rund einem Tageslohn werden die Kochherde interessierten Familien abgegeben. Dieser eher symbolische Betrag soll dazu dienen, dass die Öfen zu den Menschen kommen, denen es wichtig ist.
Produktionskosten in Nepal Fr. 120.- / "Verkaufspreis" Fr. 10.- in Betini
Toya und Werner besuchten weitere 30 Wohnhäuser, die erdbebensicher gebaut wurden und überreichten den NEfA Unterstützungsbeitrag von je Fr. 250.-
Ein Kindergarten wird eröffnet in Gatlang
Gatlang, ein Bergdorf auf 2'200 m weit "hinten" nahe der tibetischen Grenze, hatte seit dem Erdbeben keinen Kindergarten mehr. Das gemeinsam mit Abinas erstellte Konzept wurde letzten Winter vorbereitet und Werner konnte, dank vieler Spenden, Ende April 2019 das Haus für 30 Kinder eröffnen.
Im Gemeinderaum wurden die Kinder mit ihren Eltern begrüsst. Auch zwei Gemeindevertreter waren anwesend. Anschliessend ging die fröhliche Schar ins Kindergarten-Haus. Dieses war nach dem Erdbeben das provisorische Gemeindehaus.
Chandika, Rajan und Abinas sind verantwortlich für den Unterricht. Eine bis zwei Volontärinnen unterstützen Chandika dabei.
Mehr zu Gatlang, einem Bergdorf-Juwel.